Sanierung und Umgestaltung des Parkplatzes an der Dominikanerkirche beginnt

Zufahrt zum OPG-Parkplatz an der Dominikanerkirche.

Fertigstellung Ende November geplant

Am kommenden Montag, 2. Juni, startet die OPG mit der umfassenden Sanierung und Neugestaltung des Parkplatzes an der Dominikanerkirche. Ziel ist es, die Parkplatzsituation zu verbessern, den wertvollen Baumbestand langfristig zu erhalten und die Infrastruktur nachhaltig zu modernisieren. Die Fertigstellung ist für November 2025 geplant.

„Der Parkplatz an der Dominikanerkirche ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der innerstädtischen Infrastruktur, sondern liegt auch in einem sensiblen Bereich. Umso wichtiger ist es, bei der Sanierung sowohl funktionale Verbesserungen als auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen“, erklärt OPG-Geschäftsführer Wigand Maethner. So werde die Anzahl der Stellplätze zwar von bisher 64 auf 59 reduziert. Diese verfügen künftig jedoch über vergrößerte Maße nach heutigen Standards, was das Ein- und Ausparken erleichtert. Vier der neuen Stellplätze werden zudem mit E-Ladetechnik ausgestattet.

Verbesserte Parkstruktur bei gleichzeitigem Baumerhalt


Auch die Verkehrsführung innerhalb des Parkplatzes wird optimiert; Grünbereiche im Bereich der Bäume schaffen zusätzliche Entsiegelung und verbessern das Mikroklima. „Wir schaffen moderne Parkbedingungen und schützen gleichzeitig den wertvollen Baumbestand“, so Maethner weiter. „Daher arbeiten wir mit Wurzelschutzbrücken und haben im Vorfeld eine detaillierte Baumuntersuchung durchführen lassen.“ Insgesamt wurden 19 Bäume durch einen Baumgutachter untersucht. Ein Baum musste aufgrund erheblicher Degenerationserscheinungen gefällt werden, um die Standortbedingungen der übrigen Bäume zu verbessern.

Auch die angrenzenden Anwohner-Stellplätze an der Neuen Straße, die durch massive Baumwurzeln beeinträchtigt sind, werden im Rahmen der Maßnahme saniert und neu angeordnet. Zusätzlich entstehen zehn neue Fahrradstellplätze für die wachsende Zahl von Radfahrenden in der Stadt. Stadtbaurat Thimo Weitemeier begrüßt die nun startende Sanierung und Neugestaltung: „Der gesamte Bereich wird barriere- und emissionsärmer, da Stolperstellen verschwinden und E-Lademöglichkeiten errichtet werden. Zudem bekommt der alte Baumbestand durch größere Beete mit mehr Wurzelschutz mehr Raum zur besseren Entwicklung.“

Moderne Technik und zukunftsfähige Ausstattung


Ein weiterer Fokus liegt auf zukunftsorientierter Technik: Zwei neue AC-Ladesäulen mit vier Ladepunkten werden installiert. Zudem kommt eine neue Parktechnik zur Kennzeichenerkennung zum Einsatz. Diese ermöglicht eine automatische Schrankenöffnung bei der Ausfahrt sowie die Eingabe des Kennzeichens am Kassenautomaten als Alternative zum Parkticket. „Mit dieser Modernisierung verbinden wir Klimaschutz, Kundenfreundlichkeit und die Anforderungen einer zukunftsfähigen Innenstadtentwicklung“, sagt Maethner. „Dass wir mit Stadtbaurat Thimo Weitemeier und erfahrenen Fachplanern eng zusammengearbeitet haben, unterstreicht die Bedeutung und Qualität dieser Maßnahme.“

Zeitplan und Verkehrsführung


Baustart ist am 2. Juni; Mitte Juni erfolgen parallele Kanalanschlussarbeiten durch die SWO Netz, wofür eine gut einwöchige Vollsperrung der Neuen Straße erforderlich ist. Die Umfahrung für Anlieger, Feuerwehr und Rettungskräfte erfolgt über den dann gesperrten Parkplatz. Während der gesamten Bauarbeiten bleibt der Zugang zur Radabstellanlage für Mitarbeitende der Stadt erhalten. 

Hintergrund: OPG

Die Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft mbH (OPG) ist ein 94-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück, die restlichen sechs Prozent der Anteile hält die Stadt Osnabrück. Die OPG betreibt an nahezu dreißig Standorten in Stadt und Region rund 7.000 Stellplätze. Zudem bewirtschaftet die OPG die öffentliche Ladeinfrastruktur in und um Osnabrück mit mehr als 300 Ladepunkten. Mehr Informationen gibt es unter www.parken-osnabrueck.de


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