Mit dem Vereinsdach eigenen Sonnenstrom erzeugen

Solaranlage auf einem Dach

Zum fünften Mal: KlimaCent-Vereinswettbewerb der Stadtwerke startet

Die mittlerweile fünfte Auflage des KlimaCent-Vereinswettbewerbs der Stadtwerke Osnabrück startet: Ab sofort können sich gemeinnützige Vereine aus Stadt und Region wieder um die kostenlose Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Vereinsdach bewerben – und so zum nachhaltigen Sonnenstromerzeuger werden.

2019 hatten die Stadtwerke erstmals ihren Vereinswettbewerb gestartet und seitdem regelmäßig neu aufgelegt. Bis zu fünfzig Vereine hatten sich jedes Mal beworben, je nach geeigneter Anlagengröße wurden dann bis zu drei ausgewählt – zuletzt der Heimat- und Kulturverein Glandorf, der TV 01 Bohmte sowie der Stadtsportbund Osnabrück (SSB). Bei der fünften Auflage des Wettbewerbs soll und wird es nun mindestens zwei Auserwählte geben. „Der PV-Boom ist in Osnabrück und der Region ungebrochen. Unser Vereinswettbewerb trifft daher den Nerv der Zeit“, sagt Stadtwerke-Energiechef Jan-Hendrik Funke.

Bewerbung bis zum 13. März 2025


Wie in den Vorjahren müssen für eine erfolgreiche Bewerbung lediglich zwei Bedingungen erfüllt sein: Das Dach muss dem Verein gehören und technisch für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet sein. Der Bewerbungszeitraum beginnt am 15. Januar und endet am 13. März. Alle Details und Unterlagen zum Wettbewerb und zur Bewerbung sind online auf www.swo.de/klimacent hinterlegt. „Einfacher lässt sich keine eigene Vereins-PV-Anlage ergattern“, so Funke.

„KlimaCent“-Förderung


Finanziert werden die Vereins-Anlagen aus dem „Klimacent“-Topf der Stadtwerke: Die Kunden dieses speziellen Stadtwerke-Ökostromtarifs zahlen freiwillig einen Cent pro verbrauchte Kilowattstunde obendrauf. Die gesammelten KlimaCent-Gelder stocken die Stadtwerke zusätzlich mit jährlich 25.000 Euro auf. Die Gesamtsumme fließt komplett in den Bau von Grünstromanlagen in der Region – und das seit 25 Jahren. Insgesamt 23 PV-Anlagen konnten dank der KlimaCent-Förderung seit 1999 errichtet werden – viele davon auf den Dächern von Vereinsheimen. „Somit unterstützen unsere KlimaCent-Kunden aktiv den Ausbau der Sonnenstromerzeugung in der Region“, erläutert Jan-Hendrik Funke. „Das ist gelebte, regionale Nachhaltigkeits-Partnerschaft.“

Mehr zum „Klimacent“-Ökostromtarif der Stadtwerke und den damit bereits finanzierten und gebauten Anlagen gibt es unter www.swo.de/klimacent-tarif und auch im Stadtwerke-Blog unter www.swo.de/blog

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