Wohnen und Arbeiten in zentraler Innenstadtlage

Die Ansicht zeigt die bisherigen Planungen für den Bau eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes auf der bisherigen Parkplatzfläche nahe des Berliner Platzes. © Hüdepohl / Ferner Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH

Planungen für Bebauung der Parkplatzfläche am Wittekindplatz schreiten voran

Die Planungen für die Bebauung der Parkplatzfläche am Wittekindplatz schreiten voran

Für die Weiterentwicklung der Fläche zwischen Wittekindstraße, Kleiststraße und Bahnlinie in zentraler Innenstadtlage wird das Bauleitplanverfahren eingeleitet. Die Stadtwerke-Tochter OPG als Bauherr plant den Neubau eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes mit Parkhaus.

Auf dem betreffenden Gelände befindet sich derzeit der von der OPG betriebene öffentliche Parkplatz Berliner Platz“. Die im OPG-Besitz befindliche Fläche ist wiederum Teil eines Gesamtareals am Berliner Platz, der städtebaulich, verkehrlich und landschaftsarchitektonisch weiterentwickelt werden soll. Hierfür hatte die Stadt Osnabrück vor gut fünf Jahren einen Ideenwettbewerb ausgerufen mit dem Ziel, das gesamte Areal aufzuwerten. Dieser städtebauliche Entwurf dient nun als Basis für die geplante Bebauung der OPG-Parkplatzfläche nahe der Bahnlinie. 2017 hatten die OPG-Gremien beschlossen, die Planungen hierfür voranzutreiben.

Wohnen, Gewerbe, Parken

Der von einer Jury ermittelte Siegerentwurf des Osnabrücker Büros Hüdepohl und Ferner sieht den Bau eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes mit angeschlossenem Parkhaus vor. Die genaue Anzahl an Wohnungen in den oberen Etagen steht noch nicht abschließend fest und ist von den weiteren Planungen abhängig. Das Parkhaus soll als Lärmschutz zur Bahnlinie dienen und u.a. mit einer Ladeinfrastruktur, Carsharing-Stellplätzen, einer rad-bar Fahrradabstellanlage sowie einer Paketabholstation ausgestattet werden. Bauherr des Gebäudekomplexes ist die OPG unter fachlicher Begleitung aus der Stadtwerke-Gruppe.

Start des Bauleitplanverfahrens

Die Planungen für die Entwicklung der Fläche gehen nun ins Bauleitplanverfahren. Der Stadtentwicklungsausschuss wird in seiner kommenden Sitzung am Donnerstag, 3. September, über die Einleitung entscheiden und somit den Anstoß für die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans geben. Frühestmöglicher Baustart wäre in 2022/2023.

Mehr Informationen zum damaligen städtebaulichen Wettbewerb „Berliner Platz“ gibt es unter www.osnabrueck.de/berliner-platz.

Über die OPG:

Seit der Gründung 1967 vor 50 Jahren ist die OPG zu einem wichtigen und serviceorientierten Anbieter und Bewirtschafter von Parkraum in Osnabrück geworden.

Die OPG ist seit Mai 2017 wieder operativ und seit August 2018 auch rechtlich selbstständig und konzentriert sich auf den Raum Osnabrück. Die OPG betreibt in 12 Parkhäusern und auf 11 Parkplätzen rund 5.000 Stellplätze. Gesellschafter der OPG sind die Stadtwerke Osnabrück AG (94 %) und die Stadt Osnabrück (6 %). Die OPG hat einen eigenen Aufsichtsrat, der aus Vertretern der Stadtwerke Osnabrück, dem Vorstand der Stadt und Vertretern des Rates besetzt ist.

Weitere Informationen zum Parken in Osnabrück gibt es auf der OPG Website unter www.parken-osnabrueck.de

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