Trüber Sommer verdirbt Freibadsaison

Ein herrlicher Sommertag im Freibad des Moskaubades

Moskaubad zählt deutlich weniger Gäste

Eine Freibadsaison ohne richtigen Sommer und unter Coronabedingungen:

Die Stadtwerke ziehen zahlenmäßig eine durchwachsene Bilanz der diesjährigen „Draußen-Badesaison“. Von Anfang Juni bis Anfang September besuchten gut 47.000 Badegäste das Moskaubad-Freibad – immerhin rund 5.500 Gäste mehr als 2020.

Zum Vergleich: Im Sommer 2019 – als es noch keine pandemiebedingten Beschränkungen gab – zählten die Stadtwerke gut 127.000 Besucher:innen in ihrem Traditionsfreibad. 

„Leider war der Sommer wettertechnisch für uns fast ein Totalausfall“, sagt Moskaubadleiterin Sonja Koslowski. „Aus Freibadsicht hatten wir zur falschen Zeit – nämlich nur Mitte Juni, also vor den Sommerferien – ein paar schöne Freibadtage.“ 


Lediglich an diesen drei Tagen wurde die pandemiebedingte Kapazitätsgrenze von 1.400 Badegästen am Tag erreicht. „An allen anderen Tagen war ein spontaner Freibadbesuch möglich – natürlich unter Einhaltung unseres Hygienekonzeptes und der Vorabbuchung eines Onlinetickets in einem festen Zeitfenster“, erklärt die Moskaubad-Chefin. „Dennoch sind wir froh, dass wir das Freibad Anfang Juni überhaupt öffnen und unseren Gästen unter diesen Umständen erneut ein gutes Sommerangebot machen konnten – auch wenn die reinen Zahlen wiederum ernüchternd sind.“

Erprobtes Hygienekonzept erneut gut angenommen


Das Moskaubadteam konnte auf das Hygienekonzept aus dem vergangenen Jahr zurückgreifen: Regelmäßige Durchsagen sowie eine klare Wegeführung über das Freibadgelände und verschiedene Hinweisschilder dienten den Gästen als Unterstützung bei der Einhaltung der Corona-Vorschriften. 

„Viele unserer Besucher:innen waren mit den gültigen Regeln noch aus 2020 vertraut und haben sich sehr diszipliniert und verständnisvoll gezeigt“, betont die Moskaubadleiterin. Im Eingangsbereich und auf der Liegewiese seien die Abstands- und Hygieneregeln gut eingehalten worden. „Lediglich im Becken mussten wir das ein oder andere Mal an den Mindestabstand im Wasser erinnern“, so Koslowski. 


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