Per Karte oder Smartphone vergünstigt parken

Die OPG hat 20 neue Kassenautomaten fürs bargeldlose Bezahlen in ihren Parkhäusern installiert.  © OPG / Daniel Böker

OPG führt zum 1. Juli ermäßigten Bargeldlos-Tarif ein

Zeitgleich zur beschlossenen Tarifanpassung führt die OPG zum 1. Juli in ihren Parkhäusern einen ermäßigten Bargeldlos-Tarif ein. Wer an den eigens umgerüsteten Kassenautomaten per Karte oder Smartphone zahlt, parkt ab kommenden Monat vergünstigt. Die neuen Bargeldlos-Automaten bringen zudem weitere Vorteile mit sich.

Insgesamt 20 neue Kassenautomaten hat die OPG für den bequemen und schnellen Bezahlvorgang in ihren Parkhäusern installiert. An den neuen Automaten kann ausschließlich bargeldlos gezahlt werden – mit einer Ersparnis von bis zu elf Prozent bei einer zweistündigen Parkzeit. Für die auch weiterhin mögliche Barzahlung gibt es in den Parkhäusern gesonderte Bargeld-Automaten. Hier gilt dann der ab dem 1. Juli geltende neue Grundtarif.

Kürzere Wartezeiten


„Die Differenzierung hat für unsere Kunden gleich mehrere Vorteile“, erläutert OPG-Geschäftsführer Wigand Maethner. Neben dem Preisrabatt profitieren die Kunden an den Bargeldlos-Automaten von einem schnelleren Bezahlvorgang und somit insbesondere in den Stoßzeiten von kürzeren Wartezeiten. Zudem ermöglichen die neuen Automaten auch das Zahlen ohne Parkschein. „Wer seinen Parkschein nicht findet, kann ganz einfach sein Autokennzeichen eintippen. Der Automat ermittelt dann Parkzeit und Parkgebühr“, so Maethner.

Bargeld- und ticketlos im Trend


Generell gehe der Trend eindeutig hin zum bargeld- und künftig auch ticketlosen Zahlen bzw. Parken. „Wir haben die ursprünglich erst für 2025 vorgesehene Einführung des Bargeldlos-Tarifs daher auch vorgezogen und mit der jetzigen Tarifanpassung verbunden“, erläutert der OPG-Chef. Der Grundtarif in den Parkhäusern steigt zum 1. Juli um 50 Cent pro Stunde. „Wer bargeldlos zahlt, zahlt lediglich maximal 30 Cent pro Stunde mehr.“

Differenzierte Tarifgestaltung


Weiterhin gelte eine Differenzierung nach Lage der OPG-Parkhäuser: So ist das Parken in Parkhäusern außerhalb der 1A-Lauflage günstiger als in den innenstadtnahen Parkgaragen. Die Tarife in den Parkgaragen sind wiederum günstiger als das Parken am Straßenrand. „Die Tarife sind bewusst differenziert gestaltet, um so die Parkplatzsuche zu lenken“, erläutert Maethner.

„Der Kunde hat somit die Wahl und kann die für ihn beste Alternative wählen.“


Alle Informationen zu den neuen Parktarifen gibt es ab dem 1. Juli unter www.parken-osnabrueck.de

Hintergrund: OPG

Die Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft mbH (OPG) ist ein 94-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück, die restlichen sechs Prozent der Anteile hält die Stadt Osnabrück. Die OPG betreibt an mehr als zwanzig Standorten rund 7.000 Stellplätze. Zudem bewirtschaftet die OPG den Großteil der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Osnabrück mit rund 250 Ladepunkten. Mehr Infos gibt es unter www.parken-osnabrueck.de

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