32 junge Frauen und Männer haben heute ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Osnabrück begonnen – so viele wie seit Jahren nicht mehr. Die neuen Azubis verteilen sich auf elf verschiedene Ausbildungsberufe in der Stadtwerke-Gruppe. Mit dem Start des neuen Azubi-Jahrgangs sind insgesamt 83 Auszubildende bei den Stadtwerken beschäftigt.
„Neben der hohen Ausbildungsquote zeigt insbesondere auch die Vielfalt der Berufe für die Auszubildenden, wie wichtig es uns ist, qualifizierte Mitarbeiter von morgen auszubilden“, betont der Stadtwerke-Vorstandsvorsitzende Christoph Hüls. Die 32 „Neuen“ im Stadtwerke-Team starten ihre Ausbildung als Industriemechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Fachkraft im Fahrbetrieb (FiF), Eisenbahner im Betriebsdienst, Veranstaltungskaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau sowie als Bachelor of Science.
„Gerade diese Bandbreite an verschiedenen Ausbildungsberufen ist eine unserer Stärken im Wettbewerb um gute Bewerber“, so Hüls weiter.
Von Azubis für Azubis
Zum Start erleben die Nachwuchs-Stadtwerker das kommunale „Unternehmen Lebensqualität“ in seiner gesamten Breite und Vielfalt. So stehen in den ersten Tagen u.a. Besuche des Busbetriebshofs, des Klärwerks Eversburg sowie des Nettebads inklusive Nettedrom auf dem Programm. „Unsere jungen Kolleginnen und Kollegen erhalten so einen kompakten Überblick über die ‚Stadtwerke-Welt‘“, erläutert die Stadtwerke-Ausbildungsleiterin Nadine Wortmann. „Das straffe Programm ist zudem eine gute Gelegenheit, um die anderen Azubis besser kennenzulernen und direkt Anschluss zu finden.“ Denn: Die beiden ersten Tage der neuen „Stadtwerker“ werden von Azubis für Azubis organisiert.
Blick über den Tellerrand
Neben dem breiten Portfolio setzen die Stadtwerke bei der Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte ganz gezielt auf die persönliche Weiterentwicklung. Ein zentraler Baustein ist daher die Einbindung der Azubis in berufsübergreifende Projekte – mit dem Ziel, den jungen Stadtwerkern einen „Blick über den Tellerrand“ zu eröffnen und Zusammenhänge zu verdeutlichen. Auch die kontinuierliche Weiterbildung der Ausbilder ist von hoher Bedeutung, um die Qualität der Ausbildung langfristig zu sichern.
„Wir können jungen Menschen dadurch hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten bieten – und sind so ein attraktiver Arbeitgeber“, fasst Stadtwerke-Chef Hüls zusammen.
Bewerbungsverfahren für 2020 gestartet
Mit dem Start der neuen Azubis beginnt parallel auch die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2020. „Eine Bewerbungsfrist gibt es bei uns nicht mehr“, verdeutlicht Nadine Wortmann. Das habe den Vorteil, dass die Stadtwerke schneller mit dem Auswahlverfahren beginnen und guten Bewerbern frühzeitig Zusagen geben können. Interessierte können sich ab sofort für einen der Ausbildungsplätze in der Stadtwerke-Gruppe bewerben. „Und somit ab 2020 Teil des ‚Unternehmen Lebensqualität‘ werden“, so Wortmann abschließend.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsplätzen und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.swo.de/jobs-karriere. Im Stadtwerke-Blog unter www.swo.de/blog werden die Azubis über ihre ersten Stadtwerke-Tage berichten.