Sinan Güngör arbeitet als FIF im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke

„Auf mich können die sich verlassen“

Erfahrungsbericht: Fachkraft im Fahrbetrieb

Sinan Güngör hat seine Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb (FIF) 2015 bei den Stadtwerken Osnabrück erfolgreich abgeschlossen und bringt nun die Osnabrücker per Bus sicher zur Arbeit und in die Schule.


Sinan Güngör, ursprünglich gelernter Holzmechaniker, wollte in seinem alten Beruf nicht bleiben – das war ihm schnell klar. „Als Holzmechaniker war alles immer total monoton. Da habe ich immer das Gleiche gemacht. Außerdem wollte ich einen Beruf ausüben, den ich mir bis zur Rente vorstellen kann und da kam keine Tätigkeit infrage, bei der sich ständig alles wiederholt.“

Als Sinan Güngör von einem Freund, der bereits für die Stadtwerke Osnabrück arbeitete, erfuhr, dass hier Fachkräfte im Fahrbetrieb gesucht würden, war ihm schnell klar: „Da werde ich mich bewerben. Das haben mir dann auch sofort meine Eltern geraten. Die meinten: Die Stadtwerke sind sicher, auf die kannst du dich verlassen. Das musst du versuchen.“

Gesagt, getan – nach geglückter Bewerbungsphase erhielt er den Ausbildungsplatz. Und von Beginn an wurde ihm klar: Die Stadtwerke waren genau die richtige Entscheidung. So weiß er rückblickend die Betreuung durch seine Ausbilder zu schätzen. „Ich habe keinen Ärger bekommen, wenn ich viel gefragt habe. Die waren alle immer sehr verständnisvoll und geduldig. Außerdem hat uns der Ausbilder der Stadtwerke Fahrschule gleich am ersten Tag das du angeboten. Das fand ich super.“ Überhaupt mag er die Gemeinschaft der Kollegen untereinander besonders – zum Beispiel, wenn die Busfahrer füreinander bei Wochenend-Diensten einspringen oder Vorgesetzte besonnen und ruhig reagieren, wenn einmal ein Fehler passiert.

Neben diesen Rahmenbedingungen ist es der Job selbst, der Sinan Güngör genau das gibt, was er von seinem Beruf erwartet. „Da hat man nie Langeweile. Die Zeit geht schnell rum – ein, zwei Touren im Bus und dann ist schon fast Feierabend“, erzählt er und vergisst auch nicht die ganz besonderen Momente seines Berufs zu erwähnen. „Wenn ich morgens Frühschicht habe und dann geht die Sonne auf und dann fährst du und du siehst den Tag an dir vorbeiziehen. Das ist sehr schön.“

Die Region Osnabrück und ihre Menschen haben es ihm angetan – das merkt man übrigens auch, wenn man ihn nach dem Sinn seiner Arbeit fragt. Ohne lang zu überlegen antwortet er: „Mein Sinn ist es, dass ich die Leute sicher zur Schule oder zur Arbeit bringe. Die Eltern müssen sich keine Sorgen um ihre Kinder machen. Die kommen sicher und heil in der Schule an, wenn ich die fahre.“

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