Um ihn herum dudelt und fiept, surrt, leuchtet und blinkt es. Auf der riesigen, mehrfach…
23.12.2016
Ein Tag als Busfahrer in Osnabrück
Lesedauer des Artikels: 2.95 Minuten
23.12.2016
Lesedauer des Artikels: 2.95 Minuten
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Für Zoltan Apro gibt es nichts Schöneres als den ganzen Tag hinter dem Steuer „seines“ Busses zu sitzen. Aber was gehört neben dem Fahren noch alles zum Alltag eines Busfahrers? Kurz: Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag aus? Um das herauszufinden, haben wir Zoltan Apro einen Tag lang mit der Kamera begleitet.
Für Zoltan Apro beginnt der Arbeitstag regelmäßig sehr früh. Da der Busfahrer nicht in Osnabrück wohnt, muss er frühzeitig losfahren, um pünktlich zu Schichtbeginn am Busbetriebshof anzukommen. Eine Zeit zu der wir uns ansonsten noch mindestens einmal im Bett umdrehen. Nicht aber Zoltan, dem das frühe Aufstehen gar nichts auszumachen scheint: „‚Der frühe Vogel fängt den Wurm‘ oder wie sagt man noch so schön“, lächelt er uns bei den Filmaufnahmen an. Um einen Einblick in die in den Arbeitsalltag eines Busfahrers zu bekommen, sind wir nämlich auch schon früh auf den Beinen. Gut, wir müssen zugegeben, dass wir uns für die Filmaufnahmen erst etwas später – um 05:45 Uhr – getroffen haben. Aber trotzdem hatten wir noch alle ziemlich kleine Augen – bis auf Zoltan natürlich. Nach dem Frühstück zieht Zoltan seine Arbeitskleidung an und macht sich auf den Weg Richtung Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Osnabrück.
Zoltan kommt am Busbetriebshof an. Nach einem kurzen Abstecher in den Aufenthaltsraum und einem Willkommensgruß an seine Kollegen, geht es für ihn auch direkt zur Dienstanmeldung. Täglich prüft er, ob auf seiner Linie Baustellen oder Umleitungen vorliegen – übrigens: Die Busfahrer fahren jeden Tag eine andere Route, so wird es nie langweilig.
Im Anschluss geht Zoltan zu seinem zugewiesenen Bus. Es gehört zu den Aufgaben eines Busfahrers vor jeder Fahrt zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist: Licht, Reifen, Blinker. Wenn alles passt, kann es für Zoltan losgehen.
Zoltans Tour ist heute die Linie 31 Richtung Dodesheide. Auf seiner sogenannten Kurskarte kann er genau erkennen wann er an welcher Haltestelle sein muss. Auf dem Linienweg geht es so von Haltestelle zu Haltestelle, Fahrgäste steigen aus, Fahrgäste steigen ein.
In den frühen Stunden ist es meisten noch ruhiger, die Straßen sind zum größten Teil frei. Das ändert sich wenn der Berufs- und Schulverkehr losgeht. Aber Zoltan bleibt gelassen.
Auch wenn er ab und an gerne länger mit einem Fahrgast sprechen würde, lässt das der straffe Fahrplan nicht zu. Denn auch ein Busfahrer lässt die Fahrgäste nicht gerne warten.
Für Zoltan ist der Arbeitstag zu Ende: Seine Kollegin Marina Rusu übernimmt am Neumarkt das Steuer.
An diesem Tag übernimmt sie sozusagen die Spätschicht. Marina meldet sich mit ihrem Ausweis am Terminal an und schon kann es weiter gehen. Eine große Übergabe zwischen den Kollegen findet nicht statt, denn auch hier läuft im Hintergrund die Uhr mit.
Bis es dunkel wird fährt Marina durch die Straßen Osnabrücks, um ihre Fahrgäste sicher und pünktlich an ihren gewünschten Ort zu bringen.
Auch Marina hat es nun geschafft. Für sie endet ihr Arbeitstag wie für alle anderen Busfahrer der Stadtwerke wieder am Busbetriebshof. Dort parkt sie ihren Bus neben den zahlreichen anderen Bussen in die große Bushalle zum Schlafen.
Jeder Bus hat hier einen zugewiesenen Stellplatz, damit die Ausfahrt am nächsten Morgen reibungslos funktioniert. Denn dann geht es für Zoltan Apro, Marina Rusu und ihre Kollegen wieder auf die Straßen von Osnabrück.
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2 Kommentare
Fernández Sandes Aníbal
6. Juli 2018 um 23:39
Me encanta toda la información de las líneas de autobuses de la ciudad osmabrueck . Todas las líneas son puntuales enhorabuena a la dirección de la compañía. Stadtwerke.
Fernández Sandes Aníbal
6. Juli 2018 um 23:32
Buenos días, yo desde los años 1072 bis 1990 e usadolos autobuses de stadtwerke osmabrueck, sinceramente mi enhorabuena a la dirección de la compañía