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In der Sauna gelten eigene Regeln: Aber welche eigentlich? Damit der entspannte Saunabesuch nicht in unangenehmen Stress ausartet, haben wir die wichtigsten Sauna-Regeln in unserem Sauna-Knigge für euch zusammengestellt. So klappt es auf jeden Fall mit dem nächsten Saunabesuch:

1. Schwitzen? Na, klar. Aber richtig!

Niemand möchte gerne freiwillig unangenehm nach Schweiß riechen – aber das Ziel von Saunieren ist es nunmal ins Schwitzen zu kommen. Da hilft nur eines: Unangenehmen Schweißgeruch präventiv vorbeugen. Dazu zählt vorab abduschen. So werden andere Badegäste nicht von unangenehmen oder zu intensiven Gerüchen belästigt und die Sockenfusseln bleiben draußen! Auch nach dem Saunieren ist das Abduschen aus hygienischen Gründen wichtig – vor allem, wenn es danach noch ins Wasser geht...

2. Knoblauch oder Alkoholgeruch? Bitte nicht!

Apropos präventives Vorgehen: Gerüche wie Knoblauch, Alkohol und Zwiebeln werden über den Schweiß ausgeschieden und können nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere Saunagäste, für unangenehmes Empfinden in der Saunakabine führen. Lieber auf Nummer sicher gehen und einen Tag vorher auf Tzatziki und Co. verzichten 🙂

3. Badehose und Bikini können (mit einer kleinen Ausnahme) zu Hause bleiben

In den herkömmlichen - deutschen - Saunakabinen ist Nackbaden Pflicht. Andere Regeln gelten da in „Klein Finnland", dem kommenden Textilsaunadorf im Nettebad. Wie der Name „Textilsauna" schon verrät, wird dort in Badekleidung sauniert. Bikini, Badehose und Badeanzug sind hier Pflicht.

4. Aber bitte das Handtuch nicht vergessen

Die Holzbänke sind für Jedermann und keiner will sich gerne in den Schweiß des anderen setzen. Also bitte niemals direkt auf die Holzbänke setzen, sondern immer ein Handtuch unterlegen.

5. Diskretion ist angesagt

Nett und knapp grüßen, ein lautes „Hallo" oder mucksmäuschenstill in die Kabine gehen? Was ist richtig? Grundsätzlich ist in der Sauna vollkommene Ruhe erwünscht: Ein höfliches, aber leises „Hallo" reicht also vollkommen aus.

Auch hier gelten für die Textilsauna etwas andere Regeln: Plaudern ist hier erlaubt. Allerdings gilt: Es reicht, wenn die beste Freundin den neuesten Tratsch und Klatsch erfährt - also immer auf die richtige Lautstärke achten!

6. Mein Saunabereich, dein Saunabereich

So sehr man sich auch auf den Aufguss gefreut hat, wenn man sich nicht unbeliebt machen möchte, sollte man die Hoheitsgebiete wahren. Quetschen gibt es nicht.

7. Aufgüsse die Profis machen lassen

Eine gute Idee für einen neuen Saunaaufguss? Dann gebt euren Vorschlag gerne an unser Saunakollegen weiter. Selbstständige Aufgüsse sind tabu.

8. Erst saunieren, dann essen

Nach dem Schwimmen eine leckere Currywurst mit Pommes essen – das tut richtig gut! Direkt danach in die Sauna gehen dagegen eher nicht so. Achtet also darauf nicht mit vollem Magen, aber auch nicht mit zu großem Magenknurren in die Sauna zu gehen... 😉

9. Nicht Power-Saunieren

Schnell raus, abduschen und gleich wieder raus –  keine gute Idee. Saunieren heißt auch entspannen. Also genießt euren Saunagang. Für Neulinge gilt: Lieber mit niedrigeren Temperaturen anfangen und langsam steigern.

10. Keine Panik, wenn der Chef mit sauniert

Kommt unerwartet ein Arbeitskollege oder sogar der Chef in die Saunakabine, möchte man am liebsten fliehen. Doch das macht es nur noch unangenehmer. Ein kurzer Blickkontakt und eine höfliche, unauffällige Grußgeste genügen vollkommen.

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Gastblogger
Lisa Kirstein

Lisa

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Veröffentlicht am
17.07.2018

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