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Energiewende mit Nachahmeffekt

Ein gemütliches Reihenendhaus mit großem Garten in der Dodesheide, Weihnachten hat schon sichtbar Einzug gehalten. Hier wohnen Eva-Maria McCulloch-Baum und Peter Baum nun seit 2001. „Das hier ist mein Elternhaus. Als wir es übernommen haben, haben wir es sehr umfangreich umgebaut und modernisiert,“ erklärt Peter Baum. Und seitdem immer wieder investiert: von der PV-Anlage auf dem Dach, über ein ergänzendes Balkonkraftwerk an der Fassade bis zum effizienten Pellet-Ofen im Wohnzimmer. „Natürlich haben uns da auch immer wieder Leute gefragt, ob sich das wirklich lohnt. Aber wir müssen uns ja nun einmal anpassen. Fürs Klima und auch an veränderte Bedingungen, z.B. durch den Ukraine-Krieg“, erinnert sich Eva-Maria McCulloch-Baum. „Mit dieser Einstellung und unseren guten Erfahrungen haben wir schon beim ein oder anderen Nachbarn und Freund einen Nachahmeffekt ausgelöst“, schmunzelt sie.

Nächstes Projekt: Eine neue Heizung muss her

Das nächste Projekt kündigte sich 2023 an. „Wir haben beim Umbau eine Gasheizung eingebaut. Nach über 20 Jahren zeigte sie ihre ersten Macken. Unser Wartungstechniker riet uns, uns so langsam nach einer neuen Lösung umzusehen“, sagt Peter Baum. Doch was tun? Eine neue Gasheizung? Eine Wärmepumpe? Ist das bei einem älteren Haus ohne Fußbodenheizung überhaupt möglich? „Zuerst dachten wir, wir bleiben einfach beim Gas. Aber mit der Perspektive im Hinterkopf, dass die Gaspreise in den nächsten Jahren vermutlich steigen werden, haben wir diese Idee doch wieder verworfen.“

Die Lösung: Wärmepumpen-Komplettpaket

Dann lasen die beiden Ende 2024 vom neuen Wärmepumpen-Komplettpaket der Stadtwerke. Hier arbeiten die Stadtwerke mit lokalen Handwerksbetrieben und der Firma Viessmann zusammen. Von der Beratung über den Einbau bis zum passenden Stromtarif gibt es alles in einem Produkt. „Nach der Bundestagswahl waren wir sehr unsicher, ob es bei der guten Förderung für Wärmepumpen bleibt. Deswegen wollten wir schnell eine Lösung für uns finden. Da kam dieses Angebot gerade recht“, erinnert sich Peter Baum. Die beiden sind schon immer Stadtwerke-Kunden: „Wir haben nie daran gedacht zu wechseln: denn bisher waren wir immer rundum zufrieden und schätzen es sehr, dass sich die Stadtwerke auch sozial in unserer Stadt engagieren. Wir hatten deshalb viel Vertrauen, dass sie sich bei diesem Produkt die richtigen Partner mit ins Boot geholt haben, die sich beim Thema Wärmepumpe bestens auskennen.“

…und dann ging alles ganz schnell…

Beide entschieden sich nach einem umfangreichen Beratungstermin für eine Zusammenarbeit mit der Firma Joh. Wolfgang Fischer GmbH. Und dann ging alles ziemlich schnell: Mitte März begannen die Handwerker mit dem Einbau, Anfang April wurde die Wärmepumpe in Betrieb genommen. „Wir haben uns super mitgenommen gefühlt: sowohl von der Firma Fischer als auch von den Stadtwerken. Wir sind alle Optionen gemeinsam durchgegangen und haben dann ganz individuell geschaut, was für uns passt. Die Arbeiten liefen dann absolut zügig, reibungslos und sauber“, finden beide. Ein kleines „Aber“ gab es aber dann doch.

„Wir haben etwas unterschätzt, wie viel Platz die ganze Technik letztendlich wirklich braucht und unser Haus hat keinen Keller. Entsprechend mussten wir an einigen Stellen durchaus noch etwas ausmisten und umorganisieren“, lachen die beiden. Mit dem Ergebnis sind Eva-Maria McCulloch-Baum und Peter Baum trotzdem sehr zufrieden: „Die Wärmepumpe läuft einwandfrei, ist praktisch nicht zu hören und fügt sich wirklich gut in unseren Garten ein.“

Cara

Blogger:in

Veröffentlicht am
11.12.2025

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