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Imagespot, Imageanzeigen, Unternehmenswerbung – das alles sind Begriffe die immer wieder im Rahmen der Unternehmenskommunikation auftauchen. Aber was heißt das überhaupt? Und wie funktioniert das? Was steckt hinter diesen Begriffen und wie sieht so ein Imagespot Dreh eigentlich aus? Wir schauen hinter die Kulissen…

Egal ob Spot oder Anzeigen, Unternehmens- oder auch Imagewerbung – all das zeigt das Unternehmen selbst. Hier geht es nicht um Produktwerbung oder Fachinhalte. Hier geht es darum zu zeigen, für was das Unternehmen steht, welche Werte es vertritt oder ganz einfach warum  wir das tun, was wir tun. So übersetzen wir Ausrichtungen, Visionen oder zum Beispiel den Begriff „Unternehmen Lebensqualität“. Was heißt das genau? Was heißt Lebensqualität (vor allem in Osnabrück) und wie genau tragen auch wir als Stadtwerke dazu bei? Als Stadtwerke Osnabrück sind wir im Hintergrund immer mit dabei: ob beim Licht einschalten, beim Kaffeekochen, beim Schwimmen oder beim Busfahren. Wir sind Osnabrücker und wir setzen uns tagtäglich ein für unsere Stadt und die Menschen, die hier leben. Wir sorgen für die Grundlage eines individuellen Lebensgefühls. Wir sind hier. Und genau diesen Gedanken zeigen unsere neuen Imagespots. Aber wie entsteht überhaupt so ein Spot? Wer sind die Gesichter hinter den Kurzfilmen?

Aus einer Idee wird eine Geschichte

Jeder Film und auch jeder kurze Spot braucht Inhalt, braucht eine Geschichte, die er erzählt. Und damit die auch interessant und stimmig wird, braucht es einige Zeit: Von vagen Ideen in Gesprächsrunden über erste Storyboard Entwürfe bis hin zu konkreten Plänen. Welche Geschichte erzählen wir? Wo liegen unsere Schwerpunkte? Wer kann das vor der Kamera spielen? Alles Überlegungen, die da mit einfließen. Eine Sache steht dabei immer im Mittelpunkt: Authentizität. Und darum sollten es auch keine professionellen Schauspieler werden, sondern eine echte Familie, echte Darsteller.

Aus einer Familie werden Schauspieler

„Ach, ich kenne da eine Familie, die haben da bestimmt Lust drauf!“, so die Idee unseres Fotografen Tobias Schwertmann. Und so  hatten wir recht schnell Familie Plogmann in unserem Team: Erfahrungen vor der Videokamera? - nicht so wirklich, aber so authentisch und lebensfroh, dass es gar nicht nicht funktionieren konnte. Donnerstagabend – 17:30 Uhr, erster Drehtag. Ausgestattet mit Spielzeug und Süßigkeiten hieß es nach einer kurzen Erklärung dann „Und Action!“. Mama Nina und ihre beiden Töchter schlüpfen in ihre Rollen… umringt von Kamera- und Tonaufnahme und 7 anderen Leuten, die ihnen gespannt zuschauen. Aber von Kamerascheu keine Spur. Fröhlich hüpfen die Kleinen dutzende Male aufs Sofa, blättern im Wimmelbuch und erwecken unser Storyboard zum Leben. Erstaunlich, wie aus ihnen in kürzester Zeit Schauspieler geworden sind.

Lauf, Steffen, lauf!

Eine Woche später ist Papa Steffen dann an der Reihe. Unermüdlich läuft er immer wieder hinter dem anfahrenden Bus hinterher und freut sich, wenn dieser dann doch noch für ihn hält. Tja, Schauspielern kann auch hart sein. Das denken sich auch unsere Statisten im Bus, übrigens alles nette Kolleginnen und Kollegen, die uns in ihrer Freizeit tatkräftig als Darsteller unterstützen. Sie stehen die ganze Zeit über im Bus, fahren immer mal wieder um den Block und haben dabei mit dem ein oder anderen kalten Fuß zu kämpfen. Mittlerweile ist es dann doch schon recht kalt geworden. Aber auch das hält sie natürlich nicht davon ab, sich aufgeregt über die letzten VfL Ergebnisse zu unterhalten (natürlich nur für die Hintergrundgeräuschkulisse).

Busfahrer aus Leidenschaft

Während Steffen immer wieder losjoggt, sorgt Uwe Rink dafür, dass er auch einen Grund hat zu laufen. Er ist unser Busfahrer, der den Bus immer wieder anrollen und stoppen lässt und im Zweifel auch noch mal um den Block fährt, um die besten Aufnahmen zu bekommen. Uwe ist tatsächlich Busfahrer bei uns: Busfahrer aus Leidenschaft. Denn er nimmt diesen Job neben seiner Haupttätigkeit als Lagerist im KFZ-Ersatzteilwesen wahr. „Ich fahre Bus aus Leidenschaft, als Hobby... vielleicht zwei Samstage im Monat“, erzählt er uns. Unter anderem fährt er tatsächlich zwischendurch die VfL Fans an Heimspieltagen zum Stadion und wieder nach Hause. Auch er hat noch keine Erfahrung vor der Kamera, setzt aber an diesem Abend gekonnt zum Lächeln an, jedes Mal wenn Steffen in den Bus einsteigt. Gut, vielleicht ist es auch dem abgehetzten Bick von Steffen zu schulden, dass Uwe gar nicht anders kann als grinsen. Im Nachhinein zeigt er sich aber selbstkritisch: „Was mich betrifft, so muss ich das “Lächeln” noch mal etwas üben, bevor ich mich in Hollywood vorstelle...Ich hatte anfänglich einen Gesichtsausdruck, als säße ich bereits seit 18 Stunden auf dem Bus“.

Wir finden jedenfalls, Uwe beweist sich, wie alle anderen Mitwirkenden auch, als Naturtalent in unseren Spots. Unser Team voller fröhlicher und engagierter Darsteller, Helfer und Kamera- und Tonmänner hat die Spots letztendlich zu dem gemacht, was sie sind: Authentisch, echt und einfach schön. An dieser Stelle noch einmal ein riesen Dankeschön an alle: Ihr wart spitze!

Mit den entstandenen Spots beginnen wir damit, den Begriff Unternehmen Lebensqualität zu übersetzen und werden dies auch in weiteren Projekten tun. Lebensqualität – das ist ein Lebensgefühl. Aber wie sieht dieses Osnabrücker Lebensgefühl aus und wie tragen wir als Stadtwerke immer wieder dazu bei? Genau diese Frage stellen wir uns in unserer Unternehmenswerbung. Wir sind hier bedeutet Regionalität. Nicht nur wir als Stadtwerke sind hier, sondern wir alle. Wir alle gehören zum Lebensgefühl Osnabrück dazu und tragen individuell dazu bei. Wir sind Osnabrücker. Wir sind hier.

 

Unsere aktuellen Imagespots findet ihr übrigens auch hier.

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Nicole

Blogger:in

Veröffentlicht am
10.02.2020

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