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Besuch am Arbeitsplatz: Thomas Möller und Markus Verges

Seit 1983 bzw. 1999 arbeiten sie im Klärwerk als Fachkräfte für Elektrotechnik. „Als ich 1983 meine Ausbildung zum Elektroinstallateur gemacht habe, war der Betrieb der Kläranlage noch nicht so hochtechnologisch wie das heute der Fall ist“, erinnert sich Thomas Möller – mittlerweile Meister der Elektrotechnik und Teamleiter.

»Die Technik entwickelt sich rasant weiter. Wir sind richtige Allrounder – egal, ob Schalt-, Netzwerk- oder Energietechnik: Wir im Klärwerk erledigen die meisten Arbeiten in Eigenregie.«

Und das bringt jede Menge Abwechslung mit sich: Von Planung über Installation bis zur Instandhaltung der Schaltanlagen über das Ein- und Ausschalten der Pumpwerke bis zur Kontrolle der Messwerte. Und mit noch einem Irrglauben können die beiden Kollegen in diesem Zusammenhang aufräumen: „Natürlich sind wir für unsere Arbeit auch viel unterwegs und erledigen Arbeiten vor Ort“, so Markus Verges, ebenfalls Meister für Elektrotechnik:

»Allerdings verbringen wir mindestens genauso viel Zeit vor dem PC, denn die Überwachung der meisten Geräte und Prozesse erfolgt per Fernüberwachung und -steuerung.«

Arbeiten im Klärwerk

Leitstelle im Klärkwerk Eversburg.

Arbeiten im Klärwerk

Blick in die Technikräume in Eversburg.

Das Herzstück des Klärwerks in Eversburg ist deshalb die Leitstelle. Hier laufen alle Prozesse zusammen und werden überwacht – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Auch als ich mir ein Bild vor Ort mache, sitzt ein Azubi vor den zig Bildschirmen und überwacht das Geschehen. Natürlich nicht allein, sondern unter Aufsicht eines erfahrenen Kollegen. Trotzdem – ganz schön viel Verantwortung, wie ich finde.

Nicole

Blogger:in

Veröffentlicht am
20.06.2018

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