Am Montag hat der Aufbau von zwei ca. 50 Meter breiten und 40 Meter hohen…
13.12.2021
Lage, Lage, Lage
Lesedauer des Artikels: 3.09 Minuten
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40 Meter ragen die beiden Portalkräne am Osnabrücker Hafen in die Höhe. Sie sind das Herzstück des neuen Containerterminals im Osnabrücker Hafen. Mit der Binnenschifffahrt hat das Projekt jedoch nichts zu tun, mit der Vernetzung unterschiedlicher Transportwege aber schon: Das sogenannte KV-Terminal verbindet Straße und Schiene.
KV steht für Kombinierte Verkehre. Darin liegt der Schlüssel für den nachhaltigen und zugleich effizienten Transport. Fachkräftemangel, volle und marode Autobahnen und nicht zuletzt der Wunsch vieler Hersteller und Zulieferer nach nachhaltigen Transportwegen machen den Schienenweg immer attraktiver. „Mit dem KV-Terminal, der das bestehende Logistik-Netzwerk optimal ergänzt, haben wir am Standort Osnabrück eine ideale Lösung geschaffen“, ist sich Guido Giesen, TBOS-Co-Geschäftsführer und Geschäftsführer der Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft Region Osnabrück mbH, sicher.
Mit der Erfahrung als „Umschlag-Spezialist“ und vor allem mit der guten Vernetzung innerhalb der Region haben die Stadtwerke die wichtigsten Akteure, darunter die lokalen Spediteure, zusammengebracht. „Klaus Hellmann ist seit langem eine treibende Kraft hinter dem Projekt“, so Giesen. Erste Ideen gibt es seit 30 Jahren, 2014 wurden die Pläne für das Areal im Hafen konkret. „Das Gelände bietet die Voraussetzungen für die Abfertigung von bis zu 700 Meter langen Ganzzügen, eine wichtige Bedingung für die Wirtschaftlichkeit des Terminals. Außerdem bieten wir hier eine große Abstellfläche für LKW-Auflieger, sogenannte Trailer und die Möglichkeit auf dem benachbarten NOSTA-Gelände Gefahrgut, wie zum Beispiel Autobatterien, zu lagern.“ Hinzu kommen die Osnabrücker Standortvorteile: Die Stadt ist gut ans Autobahnnetz angebunden, hat eine attraktive Entfernung zu mehreren Seehäfen und liegt an einem Eisenbahn-Knotenpunkt. „Das spielt eine wesentliche Rolle für die Anbindung an die ,Eiserne Seidenstraße‘, den Schienenweg nach Asien“, erklärt Guido Giesen. Die moderne Technik ist ein weiterer Pluspunkt: „LKW-Fahrer können digital einchecken und werden dann an der Schranke automatisch erfasst, ohne auszusteigen. Das Terminal-Steuerungs-System berechnet auf Basis von cloud-gespeicherten Daten jederzeit den idealen, also effizientesten Arbeitsweg des Krans, was auf Zeit und Nachhaltigkeit einzahlt. Zudem wird bei jedem Absenk-Vorgang Energie eingespeist – wie beim Bremsen eines Hybridautos.“ Beste Voraussetzungen, um die angestrebten 150.000 Container pro Jahr umzuschlagen.
Mit der Erfahrung als „Umschlag-Spezialist“ und vor allem mit der guten Vernetzung innerhalb der Region haben die Stadtwerke die wichtigsten Akteure, darunter die lokalen Spediteure, zusammengebracht. „Klaus Hellmann ist seit langem eine treibende Kraft hinter dem Projekt“, so Giesen. Erste Ideen gibt es seit 30 Jahren, 2014 wurden die Pläne für das Areal im Hafen konkret. „Das Gelände bietet die Voraussetzungen für die Abfertigung von bis zu 700 Meter langen Ganzzügen, eine wichtige Bedingung für die Wirtschaftlichkeit des Terminals. Außerdem bieten wir hier eine große Abstellfläche für LKW-Auflieger, sogenannte Trailer und die Möglichkeit auf dem benachbarten NOSTA-Gelände Gefahrgut, wie zum Beispiel Autobatterien, zu lagern.“ Hinzu kommen die Osnabrücker Standortvorteile: Die Stadt ist gut ans Autobahnnetz angebunden, hat eine attraktive Entfernung zu mehreren Seehäfen und liegt an einem Eisenbahn-Knotenpunkt. „Das spielt eine wesentliche Rolle für die Anbindung an die ,Eiserne Seidenstraße‘, den Schienenweg nach Asien“, erklärt Guido Giesen.
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