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Ok, für viele ist das Arbeiten zuhause in Zeiten von Corona nun keine „neue“ Herausforderung mehr. Nach wochenlangem Homeoffice sind viele von euch vielleicht schon eher eingespielt was bestimmte Abläufe oder auch die Technik angeht. Aber jetzt steht vielen eine ganz andere Herausforderung bevor, nämlich: durchhalten. Und glaubt mir – ich spreche aus eigener Erfahrung – das ist gar nicht immer so einfach. Deshalb habe ich euch einmal meine drei ganz persönlichen Tipps fürs Durchhalten im Homeoffice zusammengestellt:

  1. Richtet euren Arbeitsplatz zwischendurch neu ein: Im Büro ist das Umherstellen von Möbeln nicht wirklich möglich, aber zuhause könnt ihr vielleicht schon mal eher etwas verrücken. Wie wäre es also, wenn ihr euren Schreibtisch für den Anfang mal an eine andere Stelle rückt?! Der Vorteil: Solche räumlichen Veränderungen reißen einen aus dem Arbeitstrott, helfen vor dem Lagerkoller und bieten Platz und Raum für neue Ideen und Impulse.
    Aber immer darauf achten, dass euer Arbeitsplatz mit ausreichend Licht versorgt ist. Auch solltet ihr daran denken, dass euer Arbeitsplatz auch euer Arbeitsplatz bleibt und ihr nicht ständig zum Beispiel euer Bett vor Augen habt – das senkt dann gleich wieder die Motivation. Ihr habt nicht ausreichend Platz, um Möbel zu verrücken? Auch kein Problem: Verschönert euren Arbeitsplatz mit einer Pflanze oder dekoriert neu, auch das hilft. Aber immer dran denken: weniger ist mehr. Denn immerhin sollte euer Arbeitsplatz funktional bleiben.
  2. Nutzt die Mittagspause, um Energie zu tanken: Gut, das ist ein Klassiker, der aber gerne auch mal vergessen wird – gerade, wenn man schon länger im Homeoffice ist. Da wird dann nochmal schnell die Zeit genutzt und die Waschmaschine angestellt oder die Spülmaschine ausgeräumt.
    Aber: Macht tatsächlich eine Pause, indem ihr raus geht und frische Luft tankt oder auch einen 20-Minuten Powernap macht. Und mal ehrlich, wer kann sonst im Büro schon ein Schläfchen in der Pause machen 😉
  3. Bleibt in Kontakt mit euren Kollegen: Sonst sieht man sie häufig öfter als Familie und Freunde… und jetzt?! Mit seinen direkten Kollegen oder denen, die regelmäßig mit einem zusammenarbeiten, sind in der Zwischenzeit sicherlich bei vielen regelmäßige Termine per Videochat normal. Aber was ist mit den Kollegen, die man sonst in der Kantine, auf dem Parkplatz oder auf dem Flur trifft? Dieser Kontakt fehlt aktuell. Wenn ihr in eurem Unternehmen die Möglichkeit habt, mit Kollegen zu chatten, dann nutzt die Funktion auch: Ein kurzes „Guten Morgen, wie geht es dir?“ kann oft schon helfen, um den Kontakt nicht abbrechen zu lassen. Und nutzt auch die Möglichkeit euch auf dem Laufenden zu halten. Schaut zum Beispiel regelmäßig ins Intranet,  um den Anschluss nicht zu verlieren.
Lisa

Blogger:in

Veröffentlicht am
18.06.2020

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