Irgendwann ist es einfach so weit: Die Heizung streikt immer häufiger, verbraucht dazu noch eine…
26.01.2017
Neues Heim – Heizung rein. Aber welche?! (Teil I)
Lesedauer des Artikels: 1.77 Minuten
26.01.2017
Lesedauer des Artikels: 1.77 Minuten
8216
Diesen Beitrag haben wir im Oktober 2024 für euch aktualisiert.
Sich sein Eigenheim zu bauen hat viele schöne Seiten. Aber Bauherrinnen und -herren müssen auch viele Entscheidungen zu Themen treffen, mit denen sie sich vorher noch nie beschäftigt haben: wie z.B. über das geeignete Heizsystem für meine Immobilie. Wir haben hier einige wichtige Infos für euch zusammengestellt.
Seit Anfang 2024 dürfen in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizsysteme installiert werden, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien laufen. Längere Übergangszeiten gibt es für Neubauten in Baulücken und bei Bestandsimmobilien. Hier müssen Städte und Gemeinden bis spätestens 2028 eine kommunale Wärmeplanung vorlegen, aus der hervorgeht, in welchem Gebieten z.B. Wärmenetze sinnvoll wären. In Osnabrück wird das im nächsten Jahr so weit sein (alle Infos zur kommunalen Wärmeplanung findet ihr hier).
Eine Fußbodenheizung, die sehr gute Dämmung und die Luftdichte von Neubauten sind die optimalen Voraussetzungen für den Betrieb einer Wärmepumpenanlage. Durch die geringe Heizungsvorlauftemperatur der Fußbodenheizungen arbeiten Wärmepumpen besonders effektiv. Und sie kann mit etwas geringerem Wartungsaufwand punkten. Außerdem entfallen die Kosten für den Schornsteinfeger.
Es gibt verschiedene Wärmepumpen-Varianten: auf Luftbasis, mit Erdsonden, mit Erdkollektoren und, und, und. Dann lassen sich Heizsysteme ja auch noch kombinieren: Etwa eine Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage. Der gängigste Wärmepumpen-Typ ist aber die Luft-Wasser-Wärmepumpe: diese ziehen die Energie aus der Außenluft.
Generell gilt aber: Alle Systeme, die man heute noch in einen Neubau einbauen darf, sind erprobt und arbeiten effizient. Man kann also keine „falsche“ Entscheidung treffen, die man dann die nächsten 50 Jahre bereut. Wir sprechen hier meistens von geringeren Verschiebungen der monatlichen Heizkosten.
In der Regel eher nicht. Neubauten haben mittlerweile einen sehr geringen Wärmebedarf. Eine Mikro-KWK-Anlage erreicht hier meist nicht die erforderlichen Betriebsstunden damit sich die Anlage auch geldlich rechnet. Pellettanlagen sind schon möglich, hier sind aber oft die höhere Investition, mehr Platzbedarf und mehr Aufwand beim Betrieb der Anlage die k.o.- Kriterien.
Irgendwann ist es einfach so weit: Die Heizung streikt immer häufiger, verbraucht dazu noch eine…
Ein "Neubau" ist mit vielen Entscheidungen verbunden. Unter anderem: Kommt für mich eine Wärmepumpe in…
Seid ihr eher ein pragmatisch denkende Gasbrennwert-Typ? Oder der effizienz-liebende Wärmepumpenheizer? Der ökologisch-orientierte Pelletheizungs-Nutzer? Findet…
Was tun bei einer alten Erdgasheizung? Energieberater Herbert Kreke aus dem Servicezentrum am Nikolaiort benantworten…
Newsletter
Bleibt auf dem Laufenden: Mit dem Stadtwerke-Newsletter
Irgendwann ist es einfach so weit: Die Heizung streikt immer häufiger, verbraucht dazu noch eine…
Ein "Neubau" ist mit vielen Entscheidungen verbunden. Unter anderem: Kommt für mich eine Wärmepumpe in…
Seid ihr eher ein pragmatisch denkende Gasbrennwert-Typ? Oder der effizienz-liebende Wärmepumpenheizer? Der ökologisch-orientierte Pelletheizungs-Nutzer? Findet…
Was tun bei einer alten Erdgasheizung? Energieberater Herbert Kreke aus dem Servicezentrum am Nikolaiort benantworten…
2 Kommentare
andreas stecker
31. Juli 2018 um 22:55
Vielen Dank für den interessanten Artikel über Heizung. Ich finde das Thema sehr spannend und habe im Internet auch schon einige gute Seiten gefunden.
Maria Erdmann
16. Februar 2018 um 15:54
Danke für den Beitrag zu dem Thema. Ich weiß von meiner Nachbarin, dass es verschiedene Heiztechniken bzw. -systeme die man den individuellen Wünschen anpassen kann und das kostengünstigere zu finden. Ich werde mich auch beraten lassen.