In der Sauna gelten eigene Regeln: Aber welche eigentlich? Damit der entspannte Saunabesuch nicht in unangenehmen Stress ausartet, haben wir die wichtigsten Sauna-Regeln in unserem Sauna-Knigge für euch zusammengestellt. So…
Wenn in der Kuuma-Sauna ein sanfter Ton aus der Klangschale entschwindet, Märchen vorgelesen werden und das verspielte Kichern und Herumalbern der Kinder zu hören ist, dann ist wieder Babysauna in der Loma-Saunalandschaft. Babysauna? Ja, richtig gehört: Einmal im Monat begrüßt Andrea Zahmel 15 Babys und Kleinkinder zur 3-stündigen Babysauna und weiht sie in die vielseitige Welt des Saunierens ein. Wobei einweihen nicht in allen Fällen zutrifft, denn inzwischen hat sich ein regelrechter Kundenstamm entwickelt, der sich den Termin fest im Kalender einträgt.
Kleine Gäste, andere Bedingungen
Um optimale Saunabedingungen für die kleinsten Gäste zu schaffen, werden die Gegebenheiten angepasst: So liegt die Temperatur der Kuuma-Saunakabine zwischen 55 und 70 Grad, je nachdem in welchem Bereich man sich aufhält. Ganz bewusst wurde die Kuuma-Sauna, die Philosophen-Sauna, ausgewählt, damit größere Kinder und Eltern sich unterhalten können. Denn für die Babysauna werden die anderen Gäste nicht ausgeschlossen, sondern können ganz geregelt ihren Saunagewohnheiten nachgehen.
Nicht nur die Temperatur wird angepasst, auch die Aufgüsse sind kindgerecht. Wobei der Begriff „Aufguss“ im Falle der Babysauna nicht ganz zutrifft, wie Andrea Zahmel ausführt:
»Man kann das eher als Unterhaltungsprogramm verstehen, denn es gibt Massagen oder Yogaübungen und es werden Geschichten vorgelesen. Sehr beliebt ist der Einsatz einer Klangschale, deswegen gehört die zum festen Repertoire«.
Um 9:30 Uhr und dann stündlich gibt es eines dieser Rituale, wobei der letzte Durchgang nicht von allen Kindern absolviert wird.
Babys brauchen eine andere Abkühlung als Erwachsene
Während Erwachsene nach einem Saunagang eine Abkühlung im Tauchbecken oder im Naturbadeteich suchen, ist das für Babys und Kleinkindern nicht möglich. Ausgerüstet mit einem Handtuch und einer Kopfbedeckung gehen sie mit den Eltern in den großen Saunagarten und machen einen Spaziergang zur Abkühlung. Im Anschluss gibt es dann eine lauwarme Dusche, weil die kleinen Körper plötzliche Kälte nicht gut vertragen. Bevor dann der nächste Durchgang anfängt, können sich die Kleinen in einer Spielecke vergnügen. Im eigentlichen Fußbadbereich gibt es eine Matte, Gießkannen und Bälle, damit geplanscht werden kann. Außerdem fungiert einer der Ruheräume während der drei Stunden als Still- und Ruheraum.
Manche Eltern kamen zu Beginn mit ihren Kindern eher aus Neugier und waren dann begeistert von dieser Möglichkeit, wie Zahmel erklärt: „Man merkt, wie sehr sie das genießen.“
Ausprobieren erwünscht...
Weil die Nachfrage so groß ist, wird die Babysauna inzwischen einmal im Monat angeboten. Die Plätze für die Babysauna sind auf 15 Kinder begrenzt, mindestens ein Elternteil muss dabei sein. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die Babysauna das Richtige ist, kann gerne in einen der Termine reinschnuppern. Während der gesamten Zeit ist ausgebildetes Badpersonal in der Nähe, die für Fragen zur Verfügung stehen.
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