Lasse Rottmann absolviert bei uns seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe im Schinkelbad. Nach einem…
15.03.2019
Familienzeit im Schinkelbad
Lesedauer des Artikels: 2.98 Minuten
15.03.2019
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Schwimmen üben, tauchen, Wasserball spielen oder zusammen mit Papa vom 3-Meter-Turm springen – im Sportbad des Schinkelbades gibt’s das volle Programm! Ich darf einen Tag lang die vierköpfige Familie Nienhüser bei ihrem Schwimmausflug begleiten und bin echt überrascht. Obwohl das Schinkelbad in Osnabrück als Gesundheitsbad bekannt ist, bietet es doch noch so viel mehr. Abgetrennt vom Cabriosol, in dem es eher ruhig und harmonisch zugeht, können die Kleinen im Sportbad ordentlich Gas geben – und eins sag ich euch: Das tun sie auch!
»Dürfen wir jetzt endlich ins Wasser« – die Geschwister werden ungeduldig.
„Los Mama, mach schneller!“, heißt es bereits am Eingang. Mia (4) und Michel (8) können es gar nicht erwarten, endlich ins Wasser zu springen. An der Rezeption wird ganz unkompliziert der Familientarif gebucht, mit dem eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern für 12,60 Euro den ganzen Tag im Sportbad verbringen kann. Kurz orientieren und schon wird die Familienumkleide gestürmt. Ein bisschen Lachen hier, ein bisschen Jammern da und ein paar Minuten später rennen die beiden aus der Kabine.
Zu hören ist nur noch ein „Nicht rennen! Es ist ruuuuutschig!“ von Mama und schwupps, stehen Mia und Michel schon im Bad. „Habt ihr euch abgeduscht?“, fragt Papa noch schnell, bevor die beiden ins Becken dürfen. Nach einem verlegenen Kopfschütteln geht es im Rückwärtsgang unter die extra kleine Kinderdusche. „Dürfen wir jetzt endlich ins Wasser?“ – die Geschwister werden ungeduldig. Alice, die Mutter der beiden, hat das „Ja, dürft ihr!“ noch nicht ganz ausgesprochen, da spritzt das Wasser schon hoch. Ich bin begeistert, mit welcher Freude die kleinen Wasserratten das Nichtschwimmerbecken stürmen.
Es dauert nicht lange, da müssen Mama und Papa auch ins Wasser kommen. Wasserball macht zu viert einfach mehr Spaß! Im Nichtschwimmerbecken gibt es sogar ein Tor zum Wasserball spielen – das muss natürlich genutzt werden. Blitzschnell fliegt der Ball von einem zum anderen, ein Torjubel folgt dem nächsten. So flink wie Mia ihrem Papa den Ball klaut, kommen meine Augen gar nicht hinterher. Eins ist dabei sicher: Alle vier haben unglaublich viel Spaß!
„Papaaaaa, können wir jetzt springen?“, Michels zweiter Name ist nämlich Sprungkünstler! Ohne mit der Wimper zu zucken, steht er eine Minute später auf dem 1-Meter-Brett und grinst über das ganze Gesicht. „Mama, guck mal, ich springe jetzt!“ und schon spritzt das Wasser zu allen Seiten. Als er dann die Leiter hochklettert, um direkt wieder zum Sprungturm zu laufen, erklärt er mir noch ganz stolz „Ich kann sogar vom Dreier springen!“ und liefert auch gleich den Beweis dafür. Während Michel und Papa Björn einen Sprung nach dem nächsten absolvieren, will Mia ein bisschen schwimmen üben. Ratzfatz werden die Schwimmflügel angezogen und es geht in den Schwimmerbereich mit vier 25-Meter-Bahnen. Arme und Beine zu koordinieren ist für Schwimmanfänger manchmal gar nicht so einfach, aber Mia schlägt sich wirklich gut. Man merkt, dass sie unbedingt so schwimmen will, wie der große Bruder es schon kann. Noch ein bisschen Übung und dann kann sie bald mit Michel um die Wette schwimmen!
Nach einer kurzen Verschnaufpause hat Mia genug. Sie ist müde vom ganzen Schwimmen und Toben. Während sie dick eingemummelt auf Mamas Schoß am Beckenrand sitzt, will Michel noch ein bisschen mit Papa schwimmen. Wie bei Olympia zieht er seine Bahnen, ganz professionell mit seiner blauen Schwimmbrille. Mit einem „Ich hab soooo einen Hunger!“ klammert Michel sich am Beckenrand fest – nach einem Tag mit so viel Action kein Wunder!
Also werden ganz gemütlich alle Sachen wieder zusammengepackt, es geht unter die Dusche und im Anschluss gibt’s noch ein leckeres Stück Kuchen im Bistro – das haben die Nienhüsers sich allesamt verdient!
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