Schnelles Aufladen am Nahne-Center

(V.l.) Wigand Maethner (OPG), Rica Rössler, Dr. Peter Rössler (beide Nahne-Center) und Roger Schmiemann (Isoblock) am Schnelllader am Nahne-Center. © OPG / Swaantje Hehmann

OPG nimmt zwei Schnellladesäulen in Betrieb

Entspannt shoppen und dabei bequem das E-Auto aufladen: Am Einkaufszentrum Nahne-Center unweit der A30 hat die OPG zwei weitere Schnellladesäulen mit vier DC-Ladepunkten in Betrieb genommen. Die OPG treibt damit den bedarfsgerechten Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur in Osnabrück weiter voran.

„Das Nahne-Center ist in Osnabrück ein Pionier in Sachen E-Mobilität“, unterstreicht OPG-Geschäftsführer Wigand Maethner bei der Inbetriebnahme der beiden Schnelllader. Bereits 2013 hatten die Stadtwerke hier zwei Ladesäulen für das öffentliche Stromtanken installiert. Die sehr gute Lage in unmittelbarer Nähe der A30 und der Iburger Straße mache das schnelle Auftanken sowohl für Durchreisende als auch für Osnabrücker sehr attraktiv. „An einem Einkaufszentrum wie das Nahne-Center können wir dem Bedarf der E-Autofahrer sehr gut gerecht werden.“

Wesentlicher Standortfaktor


„Für uns ist das Angebot des komfortablen Stromtankens ein wesentlicher Standortfaktor“, ergänzt Rica Rössler, geschäftsführende Gesellschafterin der Center-Betreibergesellschaft. „Wir sind der Marktplatz in Nahne und freuen uns, die Nahversorgung für die Bewohner von Nahne, Kalkhügel und Schölerberg auch mit diesem Angebot übernehmen zu können.“ Wer keine eigene Wallbox habe, könne am Nahne-Center das Aufladen bequem mit dem Einkauf verbinden. Genau diesen Ansatz verfolge der Gesetzgeber mit dem seit Jahresbeginn geltenden Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (kurz: GEIG). Das GEIG verpflichtet Eigentümer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen, mindestens einen Ladepunkt bereitzustellen. „Wir unterstützen diesen Ansatz – und wären dem auch ohne gesetzliche Vorgabe nachgekommen.“

GEIG-Vorgaben umsetzen


Für Unternehmen, die sich bislang eher wenig mit Elektromobilität befasst haben, sei die Umsetzung der GEIG-Vorgaben jedoch oftmals eine Herausforderung. „Genau hier kommen wir mit unserer Kompetenz ins Spiel und bieten Beratung, Planung und Umsetzung aus einer Hand“, betont OPG-Chef Maethner. Ziel sei es, mit Projekten wie am Nahne-Center zu zeigen, dass die gesetzlichen Anforderungen wirtschaftlich und zukunftssicher umgesetzt werden können. „Zudem setzen wir auf den Quartiersansatz des GEIG, der es ermöglicht, Ladeinfrastruktur gebäudeübergreifend zu realisieren. Das ist besonders für Gewerbegebiete oder Wohnquartiere von Vorteil.“

30 Prozent mehr Stromtanken


Dass Elektromobilität weiter boomt, zeigen allein die nackten Zahlen: So hat die OPG mittlerweile mehr als 300 Ladepunkte in Osnabrück und Umgebung installiert. Allein in Osnabrück sind in 2024 an 19 neuen Standorten 54 Ladepunkte hinzugekommen, darunter vier leistungsstarke DC-Ladepunkte. Und auch die Nachfrage steigt kontinuierlich: 2024 wurden an den OPG-Ladestationen mehr als 1,6 Millionen Kilowattstunden Strom geladen – ein Plus von mehr als 30 Prozent. 

Hintergrund: OPG

Die Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft mbH (OPG) ist ein 94-prozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Osnabrück, die restlichen sechs Prozent der Anteile hält die Stadt Osnabrück. Die OPG betreibt an nahezu dreißig Standorten in Stadt und Region rund 7.000 Stellplätze. Zudem bewirtschaftet die OPG die öffentliche Ladeinfrastruktur in und um Osnabrück mit mehr als 300 Ladepunkten. Mehr Informationen gibt es unter www.parken-osnabrueck.de


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