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Ganz einfach: Bei den Classic Days Osnabrück / Münster!

Im September soll endlich wieder ein Event stattfinden? Ja, die Classic Days Osnabrück/Münster – eine Ausfahrt für Oldtimer und Elektroautos, die sowohl in Münster als auch in Osnabrück bestaunt werden können. Doch wie läuft die Planung in der Pandemie ab und warum eigentlich Oldtimer und E-Autos? Dies und noch ein bisschen mehr erklärt uns Jannik Wessel als Organisationsleiter der Classic Days aus unserem Freizeitbereich.
 

 

»Wir haben nach neuen Möglichkeiten gesucht, Elektromobilität durch ein Veranstaltungsformat im Automotive Bereich greifbarer zu machen, ähnlich wie bei unserer E-Kartbahn!«

Bei der dreitätigen Oldtimer-Ausfahrt fahren die historischen Fahrzeuge durchs Osnabrücker Land und bis nach Münster. Auf der Fahrt gilt es für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen geschicklichkeitsorientierte Prüfungsaufgaben zu absolvieren. Noch eine Besonderheit: Am Sonntag gesellen sich ebenfalls Elektroautos mit dazu. Wer sich jetzt fragt, warum denn diese Kombination? Jannik löst auf: „Wir haben nach neuen Möglichkeiten gesucht, Elektromobilität durch ein Veranstaltungsformat im Automotive Bereich greifbarer zu machen, ähnlich wie bei unserer E-Kartbahn. Außerdem wächst die Branche der Young-und Oldtimer Ausfahrten in Deutschland. Dem schließen wir uns gerne an und schaffen nebenbei eine Verbindung zwischen historischen Fahrzeugen und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.“
 

Neben uns – den Stadtwerken Osnabrück – sind ebenfalls der Motorsport-Club Osnabrück e.V. im ADAC (MSC) und das Marketing Osnabrück mit dabei. „Auch wenn sich eine touristische Ausfahrt in vielen Punkten vom Osnabrücker Bergrennen unterscheidet, sind die Erfahrungen des MSC überaus wertvoll, um den Wettkampfcharakter umzusetzen und mit dem Marketing Osnabrück haben wir zusätzlich Experten in unserem Team, was die Vermarktung in Stadt, Land und der gesamten Region angeht“, so Jannik abschließend.

Jannik Wessel ist selbst schon als Rennpilot beim Osnabrücker Bergrennen im E-Auto gefahren.

Ein großer, wenn nicht sogar der größte Aufwand ist es die Route interessant zu gestalten und so auszulegen, dass die Fahrzeiten zwischen einzelnen Pausen nicht zu lang und nicht zu kurz sind. „Dieser Part ist zweifelsohne der schönste Teil der Arbeit. Mit einer leeren Karte zu starten, einzelne Streckenabschnitte auszuarbeiten und am Ende die fertige Route vor sich zu sehen ist eine Arbeit, über die man sich sicherlich nicht beschweren kann.“, betont Jannik. „Außerdem haben wir extra eine Website entwickelt, auf der sich die Oldtimer-Fans direkt mit ihrem Auto anmelden können.“ Davon abgesehen sind alle rechtlichen Themen und Genehmigungsvorgänge vor allem im ersten Jahr für das Team sehr zeitintensiv.
 

Wie plant man so eine Veranstaltung in Corona-Zeiten?

Neben  den typischen Planungsschritten fallen im Corona-Jahr ganz neue Arbeitsschritte an. „Bisher haben wir uns um die generelle Planung gekümmert“, erklärt Jannik den Stand der Planung. In den nächsten Wochen folgt die Konfrontation mit dem Corona-Virus: Hygienekonzepte müssen entwickelt werden. Hierbei kommt dem Planungsteam der erste Lockdown entgegen. „Wenn am Freitag das Come-Together und die Auftaktprüfung in der E-Kartbahn stattfinden, können wir auf einen bereits bestehenden Hygieneplan des Nettedroms zurückgreifen.“ Außerdem ist dieses Veranstaltungsformat für Abstandsregelungen und begrenzte Personenanzahl gut umzusetzen. „Wir haben das Glück, dass die Fahrer und Fahrerinnen hauptsächlich im Auto sitzen“, freut sich Jannik. Zusammengefasst: Das Planungsteam bereitet sich bestmöglich vor und hofft auf der anderen Seite, dass möglichst wenige Einschränkungen notwendig sein werden.
 

Falls Sie einen Old- oder Youngtimer besitzen oder mit einem Elektroauto ausgestattet sind, Sie finden weitere Informationen unter www.classicdays-osnabrueck-muenster.de

Gastblogger
Lisa Kirstein

Lisa

Ansprechpartner:in

Veröffentlicht am
03.03.2021

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