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20.09.2018
Frischluft-Feeling im Nettedrom
Lesedauer des Artikels: 1.99 Minuten
20.09.2018
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Am 22. und 23. September sorgt eine erweiterte kurvenreiche Rennstrecke für echtes Frischluft-Feeling. Damit so eine besondere Veranstaltung auch läuft, muss geplant und organisiert werden. Und was funktioniert das eigentlich mit den Elektrokarts unter freiem Himmel? Wir haben Oliver Fischer befragt, der an der Organisation und Planung mitwirkte.
»Von der Planung bis hin zum Eventstart vergingen gut 5 Monate«, erzählt Oliver Fischer, der stellvertretende E-Kartbahnleiter.
In der Zeit wurden rechtliche Grundlagen geklärt, Material für das Bandensystem besorgt und ein Streckenlayout entworfen. Die Aus- und wieder Einfahrt war durch die Rolltore bereits vorgegeben. „Jetzt galt es den Platz mit anspruchsvollen Passagen zu nutzen. Außerdem sollte ein ungefähres Gleichgewicht an Rechts- und Linkskurven herrschen“, berichtet Oliver Fischer die Entstehung des Outdoor-Parcours. Mit alten Kart-Reifen folgte dann das Abstecken der Teststrecke. „In der Umsetzung ist immer nochmal alles anders: Zu viele Kurven, falsche Kombination oder zu scharfe Kurve.“ Am Ende entstand die perfekte Strecke mit jeweils 5 Rechts- und Linkskurven mit einer Länge von 166 Metern.
„Die besondere Schwierigkeit ist das Gewicht der Elektrokarts, welches bei einem Aufprall an die Banden eine Menge ausmacht. Somit müssen wir sichergehen, dass unser mobiles Bandensystem standhält.“ Das Bandensystem besteht aus ausrangierten PKW-Reifen und mit Wasser gefüllten Kunststoffdeckelfässern und wurde von einem externen Reifenhändler organisiert.
„Wir hoffen, das Wetter spielt uns in die Karten!“, so Oliver Fischer. Wärme ist dank der Luftkühlung egal, auch Kälte ist bis 5 Grad vollkommen unproblematisch, aber bei Nässe hört der Spaß auf: „Das Schlimmste für Elektrokarts ist Regen. Zwar sind die Karts gegen Sprühwasser geschützt, aber Regen halten sie nicht Stand und die Sicherheit der Gäste geht einfach vor.“
Circa eine Woche vor dem Wochenende musste das Kartbahn-Team mit dem Aufbau der Rennstrecke starten, denn es muss einiges gemacht werden: „Wir fangen Montagsmorgens mit einer gründlichen Reinigung des Platzes an und schrauben dann die Reifenpakete zusammen. Außerdem muss eine zweite Rennleitung aufgebaut werden, da wir draußen keinen Kameras für einen Überblick der Rennstrecke haben“, erklärt Oliver Fischer die anstehenden Aufgaben.
„Das Besondere bei der Kombination aus Indoor- und Outdoor-Rennstrecke ist der Wechsel der Fahrbedingungen aufgrund von zwei verschiedenen Bodenbelägen“, erzählt Oliver Fischer. Aber auch der Wechsel der Lichtbedingungen und das Freiluft-Feeling ist ein neues Rennerlebnis.
Jetzt heißt es Daumen drücken für gutes Wetter!
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Gastblogger
Lisa Kirstein
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